So entscheiden Sie, welcher Rahmen am besten zu Ihrer Einrichtung passt

Wandkunst, Bilder und andere Arten von Bildern sollten Teil Ihrer Inneneinrichtung sein. Sie lassen Ihre Räume stilvoller und wohnlicher erscheinen als ein Zimmer, das in einem Modemagazin abgebildet ist und zum Verkauf steht. Kurz gesagt: Selbst gewählte Wandkunst ist eines der Elemente, mit denen Sie einen Raum als Ihren eigenen beanspruchen können.

Da sie für Ihre Raumdekoration so entscheidend sind, sollten Sie sich Zeit nehmen, um über den Rahmen nachzudenken, der sie zur Geltung bringt. Rahmen sind oft unterschätzte Elemente in Räumen, können aber erstaunliche Auswirkungen auf das Gefühl oder die Stimmung haben, die ein Raum erzeugt.

Ein mögliches Kriterium bei der Auswahl eines Rahmens ist das Bild, das darin verwendet werden soll. Jeffrey Feigenheimer , Corporate Framing Director bei AI Friedman, hat dazu einige Erkenntnisse mitgeteilt.

Er empfiehlt beispielsweise, auffällige Rahmen mit eher clean wirkenden Bildern zu kombinieren. Das kann zum Beispiel ein goldener Rahmen mit Muster sein.

Wenn man hingegen das Hauptelement des Wandbilds hervorheben möchte, empfiehlt sich möglicherweise ein einfacher Rahmen im gleichen Farbton wie das besagte Element. Der Rahmen kann auch vom Motiv des Fotos oder Bildes inspiriert sein. Ein weiß getünchter Rahmen könnte beispielsweise auf das Meer verweisen.

Schwarze oder weiße Rahmen passen ideal zu Schwarzweißfotos. Sie eignen sich perfekt für eine Galeriewand, da sie die Farbvielfalt der verschiedenen Kunstmotive abmildern und beruhigen. Generell gilt, dass diese Farben dazu neigen, den Gegenton im Bild hervorzuheben.

Durch den eher dunklen Bilderrahmen werden der weiße Hintergrund und die farbigen Elemente in der Bildmitte besonders gut hervorgehoben.

Bestimmte dunklere Töne von Holzrahmen neigen dazu, dem Bild einen wärmeren Charakter zu verleihen und es wohnlicher wirken zu lassen. Sogar hellere, klassischere Holztöne können diesen Effekt haben und das Bild gleichzeitig stärker hervorstechen lassen. Holz ist ein Material, das in fast jeden Raum passt, und wir empfehlen es besonders für rustikale oder moderne Räume. Am besten passen dazu Fotos, die Rot-, Braun- und Orangetöne enthalten. Kühlere Farben lassen sich besser mit helleren Holztönen kombinieren. Sehr oft findet man auch verzierte Holzrahmen, auch in diesem Fall eignen sich diese besser für unverfälschte Bilder.

Dieses Wandbild passt sehr gut zu seinem einzigartigen 2D-Rahmen. Das Geweih des Elchs und die Details seiner Kleidung folgen dem gleichen Stil wie der Rahmen.

Metallrahmen können auch verschiedene Effekte erzielen. Silberne Metallrahmen vermitteln den Eindruck eines moderneren und trendigeren Stils. Normalerweise bilden sie einen Kontrast zu den Elementen der darin enthaltenen Fotos. Metallrahmen in anderen Farben als Silber machen sie und ihr Bild zum Star des Raums. Wenn Sie mit einem Poster arbeiten, könnte schwarzes Metall mit dessen Schriftzug harmonieren.

Ein weißer Rand kann dazu führen, dass ein Bild lockerer wirkt und die Merkmale eines Kunstwerks ruhiger wirken. Ihre Passepartouts können auch farblich zum enthaltenen Bild passen und es so hervorheben. Sie können auch mit verschiedenen Texturen für Ihre Ränder experimentieren. Matte Ränder auf einer weißen Wand lassen das Foto schwebend und raffiniert erscheinen.

Der weiße Rand verleiht dem Wandbild ein lockereres Aussehen als normalerweise, was sehr gut zum Konzept der Denkblase passt.

Schließlich können Schattenboxen eine sehr gute Wahl sein, wenn ein bestimmtes Bild, insbesondere ein Poster, ein hervorgehobenes Element im Raum sein soll.

Beim Gestalten einer Wand mit verschiedenen Wandkunstwerken ändern sich die Kriterien natürlich ein wenig. Die Rahmen sollten zueinander passen und miteinander harmonieren. Wenn Sie bereits irgendwo in Ihrem Zuhause Bilderrahmen haben, auch wenn Sie sie nicht besonders mögen, könnte dies auch eine gute Gelegenheit sein, sie wiederzuverwenden. Dies erreichen Sie, indem Sie sie mit neuen Rahmen kombinieren, die sie zu einer schönen Ergänzung machen. Wenn Sie mit Gegenständen arbeiten, die Sie bereits besitzen, trägt dies dazu bei, dass Ihr Design nachhaltiger wird, da Sie weniger Material wegwerfen.

Eine weitere Möglichkeit, einen Rahmen auszuwählen, besteht darin, sich die Farbtöne und Texturen des Raums, in dem das Wandbild hängen soll, genau anzusehen. Welche Farbe ist durchgängig vorhanden? Oder ist es eine Textur? Wählen Sie das Element aus, das den Raum zusammenhängend und verständlich macht, und betonen Sie es noch mehr, indem Sie Ihren Rahmen damit kombinieren. Es ist auch sehr wichtig, dass Ihr Rahmen nicht genau dem Ton Ihrer Tapete entspricht, sondern diese ergänzt. So passt eine Bücherregal-Tapete vielleicht eher zu einem weißen Rahmen als zu einem ebenso geblümten.

Holzrahmen lassen sich außerdem problemlos mit den aktuell ausgestellten Holzgegenständen kombinieren. Dies kann insbesondere in einem Ambiente sinnvoll sein, das für das Familienleben bestimmt ist, wie etwa einem Wohnzimmer.

Generell gilt: Hellere Rahmen lassen sich besser mit schlichter und legerer Dekoration kombinieren, dunklere erzeugen einen eher eleganten, formellen Effekt.

Ein Rahmen ist eines der Objekte, die den Stil eines Raums ausmachen oder zerstören können. Obwohl die Kriterien separat aufgeführt wurden, erhalten Sie natürlich zusätzliche Punkte, wenn Ihr ausgewählter Wandbilderrahmen mehr als eines davon erfüllt. Wir hoffen, dass Sie diese einfachen Informationen nutzen und Rahmen auswählen können, die zu jedem Raum passen!